Am Anfang eines jeden Bildes steht eine Idee.
Was für ein Motiv, welche Farben, gegenständlich,
impressionistisch oder abstrakt, um nur ein paar Dinge zu nennen.
Dann eine Skizze, auf der die Sachen zurechtgerückt werden.
Wenn diese Vorarbeit erledigt ist, geht es an das eigentliche Bild.
Ich war auf der Suche nach einem neuen Bild, das ich auf der
nächsten Ausstellung im April zeigen kann.
Ich liebe Katzen, ich hätte auch gerne eine
Katze – aber, was tun, wenn man auf Reisen gehen will. Frauchen
und Mieze müssten sich dann trennen. Für beide kein
schönes Gefühl.
Also
male ich mir eine Katze!
Das ist nicht das erste Mal. Ich habe bereits eine – Ruby – die rote
Rassekatze.
-siehe Foto-
Damals war die Idee, ein romantisches Bild in nur zwei Farben zu malen.
Orangerot wie das Fell von Ruby und grün, wie ihre
Augen. Es ist ein kleines Bild in der Größe 40 x 50 .
Dieses Mal soll das Format etwas größer sein. 100 x 70
Das Bild soll einfach gemalt werden, ohne viele Details. es sollen nur
Farbflächen aneinander stoßen. Graublauer Himmel, blaues
Wasser und eine schwarze Katze. Damit das Bild nicht nur aus kalten
Farben besteht, Ockertöne für die Seerosen und den Bassinrand.
Die Skizze ist fertig –
Skizze
Ich übertrage von Hand wie ich es sehe, ohne Lineal oder
sonstige Hilfsmittel auf die Leinwand. Vielleicht wird das Ganze nicht
statisch genau, aber das ist in diesem Fall für mich auch
nicht wichtig.
Erst einmal alles mit Farbe bedecken, damit man sieht, wie es zusammen
passt.
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Foto 1
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Foto 2
Dann werden die Farben langsam vertieft
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Foto 3
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Foto 4
Wie immer beginnt ein Bild sich an einer bestimmten Stelle
selbständig zu machen.
Ich entdecke, das meine Katze mit einem dunkelbraunen Fell viel
besser aussieht, besonders, wenn es einen goldenen Schimmer hat. Es ist
ein guter Übergang von den Ockertönen zu den
kühlen Farben.
Soll es so bleiben? Ist es so, wie ich es mir gewünscht habe? Ja!
Darf ich vorstellen:
- Kyra –